Freitag, 29. Juli 2011

Brief No.1

Ich bin verrückt nicht, nicht wahr? 
Wer in unserer Zeit schreibt schon Briefe? Aber Briefe sind romantisch! Sie sind etwas ganz Besonderes, Persönliches. Man kann sie anfassen. Wenn man möchte kann man an ihnen riechen, sie unters Kopfkissen legen, um die geliebte Person ganz nah bei sich zu haben. Sie haben viele Funktionen, vielleicht spenden sie uns Trost, vielleicht bringen sie uns zum Lachen. Briefe sind real, sie haben einen langen Weg hinter sich, haben Orte und vielleicht sogar Länder gesehen und wer weiß, auf welche Reisen wir sie in Zukunft noch mit nehmen. 
Ja ich bin verrückt! Aber das ist ja auch egal, oder? 
Weißt du was? Eigentlich ist alles egal. Nichts bedeutet irgendetwas. 
Wenn es etwas gibt, über das es sich lohnt sauer zu werden, gibt es auch etwas, worüber es sich lohnt sich zu freuen. Wenn es etwas gibt, über das es sich lohnt sich zu freuen, gibt es auch etwas, was etwas bedeutet. Aber das gibt es nicht. Deshalb lohnt es sich nicht irgendetwas zu tun. 
Okay, ich höre auf damit. Auf so einen Brief würdest du wahrscheinlich nicht einen Satz als Antwort finden. Aber von was soll ich denn dann schreiben? 
Du weißt ziemlich wenig über mich, oder liege ich da falsch?
Ich glaube, ich schaue der Sonne gerne zu wie sie untergeht. Ich finde es wunderschön, wenn der Mond durch das Fenster auf mein Kopfkissen scheint. 
Ich hasse Unpünktlichkeit, sogar noch mehr als Ungewissheit. 
Ich lächle, denn es ist einfacher zu erklären warum man lacht statt weint. 
Ich liebe es Texte zu schreiben. Ich fühle mich gut, wenn der Wind durch meine Haare streift und die Sonne in mein Gesicht scheint. 
Ich hasse es und verabscheue es, dass es so viele Menschen gibt, die Hungern müssen und ich aus Langeweile 100 Mal am Tag zum Kühlschrank gehen. 
Ich fühle mich oft alleine, obwohl ich in einer Menschenmenge stehe. 
Ich träume, den ganzen Tag. 
An einem regnerischen Sonntag mit einer Wärmflasche, einer heißen Schokolade und einem spannenden Buch auf dem Bett zu sitzen gibt mir das Gefühl von Geborgenheit. 
Bei so gut wie jedem Lied das ich höre möchte ich mit singen, Jana verbietet es mir, weil sie es nicht mehr erträgt. 
Ich kann mir jeden Tag Spagetti abkochen, ich liebe es mit Butter!
Manchmal wenn ich daheim bin, dann bekomme ich Heimweh und fühle mich weit weg. 
Ich glaube ich verliere jeden Tag ein Stückchen mehr von mir selbst. 
Ich liebe Liebesfilme, auch wenn ich danach immer deprimiert bin. 
Ich denke ich bin zu naiv. 
Wenn ich tanze, vergesse ich die Welt um mich herum.
Wenn ich wütend bin schlage ich nicht, sondern weine. 
Ich will die Welt jeden Tag ein bisschen schöner machen. 
Ich habe Angst vor dem Tod, möchte an meiner Hochzeit weiße Tauben und an meiner Beerdigung soll jeder bunte Sachen tragen, zur Freude, dass es mir gut geht.
Ich will nicht, dass man verletzt werden kann, 
Weihnachten stelle ich mir immer wie in Filmen vor, aber ich hatte nur als kleines Kind traumhafte Weihnachten. 
Ich wünsche mir für so viele Menschen, dass die Liebe einfacher ist. 
Als kleines Kind war es mir immer peinlich meine Eltern zu umarmen oder ihnen zu sagen, dass ich sie mag. Auch jetzt noch denken sie von mir, dass ich die Starke bin. Dabei wissen sie nicht, dass es einfach ganz anders ist. 
Ich liebe es 'Gossip Girl' zu schauen. 
Ich wünsche mir schon immer in ein Planetarium zu gehen, denn ich liebe den Nachthimmel.
Ich habe überhaupt kein Vertrauen zu mir selbst.
Ich will von meinem Freund Lilime genannt werden. Das heißt Lieblingsmensch, weißt du?
Ich habe seit ungefähr eine, oder eineinhalb Jahren niemanden von mir aus ein oder ein :* oder ein 'Ich liebe dich' oder 'Du bist mir sehr wichtig' gesagt oder geschrieben. Ich kann das nicht mehr.
Ich bin komisch.
Mein Motto ist meistens: 'Verdrängen und vergessen.'
Es gibt keine Zukunft ohne Gegenwart. 
Ich verstehe das Leben nicht. Wir werden geboren und dann sterben wir irgendwann und hinterlassen trauernde Menschen. Wo ist da der Sinn?

Ich denke das wars. Das war mein Brief. Das war ich. 
Ich finde kein Ende beim schreiben, der Punkt ist noch lange nicht das Ende. 
Aber jetzt, jetzt bist du dran. 
Ich bin gespannt! 
Deborah:)

Donnerstag, 28. Juli 2011

Ich hass es, wenn ich deinen Namen höre, deinen Namen lesen, wenn ich dich seh oder ich einfach Dinge seh, die mit dir zu tun hatten. Eigentlich hass ich alles was mit dir zu tun hatte...

Mittwoch, 20. Juli 2011

Du bist all meine Hoffnung,
all meine Wünsche,
all meine Träume und Sehnsüchte,
alles was ich brauch
und mein ganzes Glück
du bist mein Wunder.
Du machst mein Leben lebenswert,
du machst mich zu dem, was ich bin.

In der Ewigkeit der Zeit, bist du das was bleibt.

Samstag, 16. Juli 2011

Die Worte die du sagtest bedeuteten mir einmal sehr sehr viel, es war für mich wie eine Sucht sie hören zu wollen, doch nach und nach verloren sie an Bedeutung. Damals, ja damals sagte keiner so unglaublich schöne Worte zu mir, doch jetzt ändert es sich. 

Sonntag, 10. Juli 2011

Wenn ich versuche alles zu sein was ich sein kann, dann fehlst du. Dann zieht das ein bisschen in der Brust, als wäre dort ein kleiner Riss der dort nicht hingehört. Dann ist in meinem Raum ein winziges Loch in der Tapete aus dem alle Luft entweichen kann ehe ich es schaffe zu atmen. In meinem Lachen klingt kein Leben. 
Zwischen meinen Worten brennen keine Lichter. 
Das ist es.
Das Licht bleibt aus.
Du fehlst mir um ich zu sein.

Sonntag, 3. Juli 2011

so damn brocken in my heart! again,again and again

Ich habe dich immer noch nicht vergessen. Ich weiß, du sagst, dass das zwischen uns immer wieder scheitert. Doch ich sage dir, dass ich dich liebe. Ich liebe dich vom ersten Tag an, seit dem ersten Augenblick! Ich habe dich nie vergessen, jeden Tag schleichst du dich in meine Gedanken. Was sagst du jetzt?